Gut Ding will Weile haben. Rund drei Jahre hat die Kirchengemeinde Gronau an den Unterstützungsmaßnahmen für die größte Philipp-Furtwängler-Orgel der Welt gearbeitet. Jetzt können wir offiziell mitteilen: Wir haben alles Geld für das 220.000 Euro teure Projekt zusammen. In diesem Betrag sind auch die Projektleitungskosten sowie Unvorhergesehenes enthalten. Darüber berichteten gestern LDZ (s.u.) sowie die Hildesheimer Allgemeine Zeitung (Bericht folgt hier am 06.09.16).
Wir sagen dreimal DANKE:
1) Der Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Norddeutschland (VR-Stiftung) und der Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen: Sie fördern die Restauration der Orgel mit 23.011 Euro. Durch diese Homepage waren sie auf das Projekt aufmerksam geworden und boten ihre Hilfe an. Somit kann das historisch einzigartige Instrument wieder zu altem Glanz hergerichtet werden kann.
2) Den Gemeindegliedern: Sie haben durch verschiedene Aktionen innerhalb der letzten Jahre fast 56.000 Euro an Spenden zusammengelegt für die Orgel-Restauration. Es ist keineswegs selbstverständlich, dass so viele Menschen einen so langen Atem haben! Ohne die Unterstützung der Gemeinde wäre das Projekt nie so erfolgreich gewesen, so dass nächstes Jahr die Restauration der Orgel endlich durchgeführt werden kann. Auch die Entscheidung des Kirchenvorstandes, für die Gewölberestauration ein Grundstück zu verkaufen und damit ca. 70.000 Euro freizugeben, hat den Weg zum Ziel erleichtert.
3) Verschiedenen Menschen, Institutionen und Einrichtungen: Sie haben das Projekt unterstützt. Fast 70.000 Euro sind u.a. durch die ev.-luth. Landeskirche Hannovers, den Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld, die Stadt Gronau, die Stiftung Orgelklang sowie die Evangelische Bank zusammengekommen.
Zu Beginn der Unterstützungsmaßnahmen für die Orgel gab es das Orgelkomitee, das erste Ideen gesammelt und Aktionen umgesetzt hat. In ihm saßen verschiedene Menschen aus Gronau, denen die Restauration der Orgel ein großes Anliegen war. Das EMSZ (Evangelische Medien Service Zentrum) hat durch Fortbildung sowie diverse Beratung geholfen. So konnte ein überzeugendes Konzept für das Projekt erstellt werden, das schlussendlich zum Erfolg geführt hat. Und last but not least hat die Fundraising-Akademie indirekt ihren Beitrag geleistet: Diese hatte in Kooperation mit dem Referat Fundraising und Mitgliederorientierung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau eine Fortbildung zum Fundraiser angeboten, an der Stephan Dreytza 2013/2014 teilgenommen hatte. Heute ist er Vikar in Gronau und verantwortlicher Fundraiser für das Projekt.
Leine-Deister-Zeitung, 30.08.2016
Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 30.08.2016
(coming soon)